Freitag, 3. Januar 2014

Wieder daheim


02.01.2014 – Nun habe ich bereits die erste Nacht zu Hause verbracht. Dank Melatonin habe ich hervorragend geschlafen. Nachts bin ich tatsächlich aufgewacht und wusste nicht, wo ich mich befinde, habe mich erst nicht getraut, nach einem Lichtschalter zu suche, da man ja nicht weiß, was so rumkriecht... Es dauerte eine Weile, bis mir klar war, dass ich in meinem eigenen Bett liege.
Gestern war ein langer Tag, aber ich Nachhinein ist er doch total schnell rum gegangen. Als  mich dann meine Schwester mit meinem großen Neffen am Bahnhof in Bochum in Empfang nahm, habe ich mich gefreut, wieder zu Hause zu sein.
Ich hoffe für alle aus meiner Gruppe, dass sie genauso reibungslos nach Hause gekommen sind. Und außerdem möchte ich euch auf diesem Weg noch für eine schöne gemeinsame Zeit in einem wundervollen Land danken! Eine gute Gemeinschaft macht solch eine Reise noch besonders!

Nun werde ich schon mal über neue Reiseziele nachdenken – Anregungen dafür habe ich ja genug bekommen. Pura Vida!!!

Mittwoch, 1. Januar 2014

Adios Costa Rica


01.01.2014 – So, nun heißt es langsam Abschied nehmen von Costa Rica. Es war eine tolle Zeit hier mit vielen schönen Eindrücken. Aber jetzt freue ich mich auch auf zu Hause. Das ist das einzig gute daran, dass wir den letzten Tag hier in San José verbringen, da fällt einem der Abschied nicht so schwer. Das war gestern am Karibikstrand schon anders! Und obwohl die Gruppe wirklich top war, freue ich mich auch darauf, wieder andere Menschen um mich zu haben. Allerdings wird der Tag heute sehr sehr lang werden. Um 13.00 Uhr werden wir zum Flughafen gebracht, dort sind wir spätestens um 14.00 Uhr, der Flieger geht aber erst um 17.45 Uhr. Der Flug nach Madrid dauert 10.15 Stunden, wir landen dort um 11.00 Uhr unserer Zeit, der Flug nach Frankfurt ist aber erst um 15.50 Uhr und dauert auch nochmal 2.40 Stunden. Und dann muss ich noch mit dem Zug irgendwie nach Hause kommen…


Silvester in San José


31.12.2013 – Der letzte Tag in diesem Jahr beginnt sehr ruhig. Da wir nichts auf dem Programm haben außer die Busfahrt nach San José und diese auch erst um 11.00 Uhr losgeht, haben wir viel Zeit. Ich gehe vor dem Frühstück zum Strand und genieße noch einmal den herrlichen Anblick der tosenden Wellen, die heute noch gewaltiger sind, auch weit draußen sieht man welche. Ich laufe ein Stück, obwohl es leicht regnet. Das Frühstück würge ich inzwischen fast hinunter, aber irgendwas muss ich ja essen. Ich bin mir sicher, dass ich das nächste halbe Jahr weder Reis noch Bohnen noch Rührei essen werde! Nach dem Packen bin ich nochmal am Strand, wo ich auf einen Großteil der Gruppe stoße und es werden noch ein paar Fotos gemacht.
Die Fahrt nach San José ist sehr ermüdend, um 16.00 Uhr sind wir in etwa da. Wir bringen kurz die Sachen aufs Zimmer (Ich habe wieder mein „altes“ Zimmer), dann heißt es Abschied nehmen von Thomas, der uns bereits heute verlässt und zu seiner Familie fährt. Es fällt schon ein wenig schwer, immerhin ist er ein ganz toller Mensch, der uns die 3 Wochen mit unendlicher Geduld betreut und mit schier unendlichem Wissen gefüttert hat. Einen Reiseleiter mit so viel Engagement zu haben, ist schon ein großes Glück! Er geht dann aber noch mit uns los, um zu versuchen, einen Tisch für abends zu reservieren. Wir versuchen es zunächst im Steakhaus gegenüber, aber der Kellner lacht nur höflich, da alles ausgebucht ist (allerdings haben wir auch die Vermutung, dass wir auch so nichts bekommen hätten, da wir noch in unseren Busklamotten, teils mit Wandersachen und Rucksack auf dem Rücken dort auflaufen und das Restaurant schon etwas gehobenere Klasse ist). Wir reservieren für 19.00 Uhr einen Tisch im „El Patio“ am Anfang der Fußgängerzone, was auch nicht weit weg ist von unserem Hotel. Und da wir zu neunt unterwegs sind, dürfte es auch weniger gefährlich sein (der Typ von der Rezeption hatte uns nur gewarnt, auf keinen Fall vom Hotel aus links zu gehen!). Um kurz nach 17.00 Uhr telefoniere ich mit meiner Schwester und meinen Eltern, wünsche ein frohes neues Jahr. Das ist irgendwie total komisch, da das Gefühl für den Jahreswechsel genauso wenig vorhanden ist wie vor einer Woche für Weihnachten.
Das Essen ist teuer aber gut (Pizza 15 – 20 USD). Ich esse einen Hamburger, der vielleicht der beste ist, den ich je gegessen habe. Gegen 21.30 Uhr gehen wir zum Hotel zurück und richten uns draußen an einem Tisch ein. Wir hatten nachmittags noch eingekauft, Wein und Chips und der Tisch ist völlig überladen. Wir halten gut durch, und mit einigen Anekdoten, die erzählt werden, vergeht die Zeit bis 0.00 Uhr recht schnell. Geknallt wird hier schon seit 20.00 Uhr, noch extremer als bei uns. Fürs Feuerwerk und zum Anstoßen gehen wir in den 2. Stock, von wo man einen halbwegs guten Blick auf die Stadt hat. Das Hauptfeuerwerk scheint aber eher in den Vororten stattzufinden, weit weg. Anschließend bleiben wir noch in kleinerer Runde etwas sitzen.


Neujahr

31.12.2013 - Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr! 
Ich hoffe, ihr seid gut rein gekommen.
Wir sind in knapp 6 Stunden dran...