20.12.2013 - Nachdem ich
mich schon wieder seit einer Weile hin und herdrehe, ohne richtig zu schlafen,
stehe ich um 06.00 Uhr auf, mache mich fertig, packe den Rest und warte, bis es
7.00 Uhr und damit Zeit fürs Frühstück ist. Die Brüllaffen brüllen, die Vögel
zwitschern und vorn der Straße hinter dem Hotel kommt bereits heftiger
Verkehrslärm; es ist eine extreme Geräuschkulisse, die mir vorher gar nicht so
aufgefallen war…
Um 8.00 Uhr
sitzen wir dann schon wieder im Bus und es geht Richtung Monteverde. Thomas kündigt
uns direkt an, dass wir nach 1:40 h den ersten Stopp machen, und tatsächlich,
auf die Minute fährt Andres mit dem Bus auf den Parkplatz eines kleinen
Restaurants, wo Thomas und eine kleine Überraschung versprochen hat. Diese
sitzt in Form von mehreren bunten Papageien in den Bäumen, und im Café gibt es
leckere Teilchen - wir probieren ein Mohnteilchen. Dann geht die Fahrt weiter,
erst noch über ein Stück asphaltierte Straße, dann geht der Weg über in eine
Schotterpiste, immer bergauf, über diverse Serpentinen, mit wunderbarem Blick
über grünes Bergland und bis zum Golf von Nicoya. Wir schlängeln uns so lange
diesen Berg hinauf, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass
hier noch irgendetwas kommt. Trotzdem kommen wir irgendwann an unserem Hotel („Cyprese“)
an. Die Zimmer sind allerdings noch nicht bezugsbereit, so dass wir in der „Soda“
in der Nähe des Hotels erstmal eine Kleinigkeit zu Mittag essen, was allerdings
eine gefühlte Ewigkeit dauert. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich
total müde und kaputt bin. Anschließend fahren wir mit dem Bus in den „Regenwald
der Kinder“, wo wir einen Spaziergang machen.(Der "Ewige Regenwald der Kinder" ist das grösste private
Naturschutzgebiet in Zentralamerika - 22 000 Hektar tropischer
Regenwald werden innerhalb seiner Grenzen geschützt. Es befindet sich in
in der Tilarán Gebirgskette und ist verbunden mit dem Naturschutzgebiet
Monteverde und dem Nationalpark Vulkan Arenal. Der Regenwald der Kinder hat eine sehr schöne Geschichte:
Zusammen mit der Conservationist’s League of Monteverde initiierten eine
Schulklasse aus Schweden eine Kampagne, um den tropischen Regenwald zu
retten. Mehr und mehr Kinder aus aller Welt beteiligten sich daran und
es gelang ihnen, genug Geld zu sammeln, um diese Landfläche zu kaufen,
die nun hoffentlich für immer geschützt sein wird.)
Leider sehen wir auch hier keine Tiere, bzw. nur ein „Aguti“, was irgendwann auf dem Weg rumlief. Auf dem Rückweg halten wir eine Dreiviertelstunde im Ort, um Geld und diverse Dinge aus dem Supermarkt zu besorgen. Dort muss ich wieder mal feststellen, wie ungeduldig und schnell genervt man doch als Deutsche ist. Vor mir stand nur eine Frau an der Kasse, die zwar einen recht vollen Einkaufswagen hatte, aber der Großteil lag bereits abgescannt auf der Theke, als ich an die Kasse herangetreten bin. Trotzdem dauerte der komplette Kassier- und Einpackprozess geschlagene 10 Minuten! Die Kassiererin scannt alles in einer Seelenruhe ab, bastelt (Kein Scherz!) zwischendurch Kartons, worin die Kundin ihre Einkäufe verstauen kann, quatscht noch ein bisschen mit dieser, muss zwischendurch zweimal eine andere Damen kommen lassen, die eine ominöse Nummer in die Kasse eintippt. Dann packen (inklusive Kundin und Kassiererin) vier Leute die Einkäufe ein, bis ich dann endlich irgendwann mal dran bin. Das schöne ist, dass außer mir und Manuela irgendwie niemand unentspannt zu sein schien…. Wir fahren danach zum Hotel und bekommen dort unsere Zimmerschlüssel. Manuela und ich haben echt Riesenglück, denn wir haben im ersten Stock im hinteren Teil der Anlage zwei Einzelzimmer nebeneinander, die einen besonders schönen Blick über die Landschaft und den gerade aktuellen Sundowner-Himmel haben. Mein Zimmer ist zwar recht klein, aber völlig ausreichend, mit einem großen Panoramafenster. Ich dusche schnell (endlich mal wieder mit warmen Wasser), und dann treffen wir uns zu sechst im Hotelrestaurant, was zwar nicht geöffnet hat, wir aber dort auf Nachfrage unsere eigenen, im Supermarkt erworbenen Dinge konsumieren dürfen. Der Rest der Gruppe ist woanders essen. Um 21.30 Uhr sind wir dann wieder bereit zu schlafen…
Leider sehen wir auch hier keine Tiere, bzw. nur ein „Aguti“, was irgendwann auf dem Weg rumlief. Auf dem Rückweg halten wir eine Dreiviertelstunde im Ort, um Geld und diverse Dinge aus dem Supermarkt zu besorgen. Dort muss ich wieder mal feststellen, wie ungeduldig und schnell genervt man doch als Deutsche ist. Vor mir stand nur eine Frau an der Kasse, die zwar einen recht vollen Einkaufswagen hatte, aber der Großteil lag bereits abgescannt auf der Theke, als ich an die Kasse herangetreten bin. Trotzdem dauerte der komplette Kassier- und Einpackprozess geschlagene 10 Minuten! Die Kassiererin scannt alles in einer Seelenruhe ab, bastelt (Kein Scherz!) zwischendurch Kartons, worin die Kundin ihre Einkäufe verstauen kann, quatscht noch ein bisschen mit dieser, muss zwischendurch zweimal eine andere Damen kommen lassen, die eine ominöse Nummer in die Kasse eintippt. Dann packen (inklusive Kundin und Kassiererin) vier Leute die Einkäufe ein, bis ich dann endlich irgendwann mal dran bin. Das schöne ist, dass außer mir und Manuela irgendwie niemand unentspannt zu sein schien…. Wir fahren danach zum Hotel und bekommen dort unsere Zimmerschlüssel. Manuela und ich haben echt Riesenglück, denn wir haben im ersten Stock im hinteren Teil der Anlage zwei Einzelzimmer nebeneinander, die einen besonders schönen Blick über die Landschaft und den gerade aktuellen Sundowner-Himmel haben. Mein Zimmer ist zwar recht klein, aber völlig ausreichend, mit einem großen Panoramafenster. Ich dusche schnell (endlich mal wieder mit warmen Wasser), und dann treffen wir uns zu sechst im Hotelrestaurant, was zwar nicht geöffnet hat, wir aber dort auf Nachfrage unsere eigenen, im Supermarkt erworbenen Dinge konsumieren dürfen. Der Rest der Gruppe ist woanders essen. Um 21.30 Uhr sind wir dann wieder bereit zu schlafen…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen