Samstag, 21. Dezember 2013

Nationalpark St. Elena


21.12.2013 - Heute Vormittag sind wir im Nationalpark St. Elena (ein Nebelwaldgebiet), wandern dort etwa drei Stunden herum. Dieser Wald unterscheidet sich wieder total von dem von gestern, es gibt zig verschiedene Aufsitzerpflanzen, die Bäume sind bemoost, alles wirkt noch grüner. Die Hoffnung, dass wir besondere Tiere, insbesondere den Quetzal sehen werden,  nimmt uns bereits der Mann an der Kasse, der auf entsprechende Nachfragen vom Thomas jeweils nur mit einem entschiedenen Kopfschütteln, untermauert von einem „no“ antwortet. Trotzdem ist es eine schöne Wanderung, und gegen Ende sehen wir in den Baumwipfeln dann doch noch zwei Klammeraffen, die dort rumspringen. Offensichtlich bemerken sie uns auch, denn der eine fängt auf einmal an zu pinkeln, was wohl als Abwehrreaktion gedacht ist. Da kommt ganz schön was raus, aus so einem kleinen Affen! Zum Glück stehen wir etwas seitlich versetzt, so dass wir von der „Dusche“ nichts abbekommen. Einen ziemlich großen Tausendfüßler sehen wir noch und ein paar Vögel. Gegen Mittag teilt sich die Gruppe auf, da verschiedene Aktivitäten angeboten werden. Ich fahre jedoch mit zurück zum Hotel, wir gehen zu viert in der Soda eine Kleinigkeit essen und dann muss ich ein wenig meinen Rücken schonen. Inzwischen hat es auch angefangen zu regnen, was hier allerdings völlig normal ist. Wir hatten dafür den kompletten Vormittag sehr schönes Wetter. Das Faultier hier am Hotel hat sich übrigens heute Mittag von einem Ast zum anderen bequemt, um jetzt dort völlig regungslos rumzuhängen.




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