21.12.2013 - Nachmittags laufe
ich in den Ort, der aber nicht viel hergibt. In den drei Souveniershops finde
ich auch leider keine schönen Mitbringsel. Als ich zurückkomme, trudeln nach
und nach die anderen ein.
Abends sind
wir dann wieder in der Soda essen, und anschließend in der Karaokebar nebenan.
Dort erwarten uns bereits andere aus unserer Gruppe, die angeblich vorher schon
diverse Songs zum Besten gegeben hatten, dann aber nicht mehr singen wollen. Nur
Mandy und Andrés und diverse Einheimische wechseln sich mit dem Mikro ab. Karaoke
scheint hier echt beliebt zu sein. Stimmung kommt allerdings keine auf, die
Interpreten singen immer genau da, wo sie sitzen oder stehen und singen so vor
sich hin. Überhaupt ist nicht wirklich was los, obwohl Samstagabend ist
(allerdings liegt die Bar auch etwas ab vom Ort), hin und wieder kommen Leute,
und gehen wieder. Dabei fiel mir wieder auf, wie unattraktiv die Costaricaner
sind, vor allem die Männer. Ich finde auch, dass die meisten, die ich bisher so
gesehen habe, ihr eigenes Motte „Pura Vida“ nicht ausstrahlen, viele wirken
eher neutral, nicht unfreundlich (obwohl manche schon), aber halt auch nicht
offen und herzlich, wie man es oft liest.
Wir machen uns
dann auch gegen 0.00 Uhr (ja, tatsächlich ist es schon so spät! Irgendwie haben
wir uns allmählich an die Zeitumstellung gewöhnt und nicht mehr das dringende
Bedürfnis, bereits nach dem Abendessen schlafen zu gehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen